Osteopathie

Die Osteopathie (von altgr. ὀστέον, ostéon, „Knochen“ und πάθος, páthos, „Leiden“) wurde vor mehr als 130 Jahren vom amerikanischen Arzt und Chirurgen Dr. A.T. Still (1826-1917) entwickelt.
Stills Überzeugung: Gesundheit und Leben drücken sich in Bewegung aus. Sein Diagnose- und Therapiekonzept beruht darauf, dass der Körper über eine Selbstregulation verfügt und somit über Selbstheilungskräfte. Still ist der Meinung, dass Heilung den Menschen nicht von aussen erreichen kann sondern von innen aus ihm selbst wächst. Mit Osteopathie kann man diese Selbstheilungskräfte aktivieren und anregen.

Denn durch Unfälle, Krankheiten und Operationen kommt es im menschlichen Körper zu Bewegungsverlusten, die zu jeglicher Art von Beschwerden führen. Das konkrete Ziel einer osteopathischen Behandlung ist es, diese Bewegungseinschränkungen zu finden und sie zu lösen. Diese Bewegungseinschränkungen können in allen Strukturen des Körpers auftreten - im Bewegungsapparat (Muskeln, Sehnen, Gelenke, Bänder), im Bereich des Verdauungstrakts, im Herz- Kreislaufsystem und im Nervensystems.

Erläuterung zur Osteopathie
Erläuterung zur Osteopathie bei Kindern

Bild Osteopathie
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